Schlagen sie sich in die Büsche, wenn der Eifel-Express naht! Flax beiseite, wir hatten da mit mehr „Betrieb“ gerechnet. Wohnmobile und Motorräder zuhauf, aber mit dem Fahrrad zum Nordkap, das ist nur was für „Verrückte“. Mit Wohnmobil- und Motorrad-Fahrern schon manch netten Plausch gehabt, meist auf den Fähren. So mit einem Ehepaar aus der Pfalz, die schon 130 Tage mit ihrem Wohnmobil in Skandinavien unterwegs sind. Auch die vielen „Daumen hoch“-Handzeichen der Motorradfahrer, ob allein, zu zweit oder im Rudel, freut uns jedesmal und wird natürlich erwidert.
Heute mussten wir schon um 7 Uhr losfahren, um (mit Sicherheitspuffer) um 8:45 Uhr in Andenes die Fähre zu erreichen, da die nächste erst um 13 Uhr fährt. Wetter ähnlich wie gestern, nur noch nebliger. Die Fährfahrt über 37 km dauerte 1:45 Stunden, Zeit genug um richtig zu frühstücken, aber außer Mikrowellen-Tütenpizza gab’s nichts ordentliches. Nach der Fähre auf der Insel Senja angekommen ging es recht moderat wellig auf und ab, später dann aber richtig den Berg hoch und damit aus dem Nebel in die Sonne. Stufenweise ging es dann wieder abwärts, der blaue Himmel hielt, und gegen 17 Uhr waren wir nach 108 Rad-km an unserem Tagesziel Fjordbotn Camping angekommen, wo wir ein kleines Hütt’chen bezogen.
Fahrradtacho: Strecke 108km, Schnitt 17,9 km/h
Daumen hoch auch von meiner Seite!!!
Super Papa und Sascha! Kommt noch wie bisher gut (und gut gelaunt) und ohne Panne durch die letzten Tage und Kilometer bis zum Kap.
Hallo Roland Hallo Sascha immer ein großes Vergnügen von euch zu lesen und die tolle Bilder zu sehen. Schade (für uns) dass es schon bald zu Ende geht. Ich wünsche euch weiter eine pannenfreie schöne Reststrecke und eine gute Heimreise. Dieter